Kaufhäuser scheinen nicht erst seit der Signa-Insolvenz ein “Auslaufmodell” zu sein. Sie stehen wie kaum eine andere Immobilie für den Niedergang des kleinteiligen städtischen Einzelhandels und für kommerzielle Monofunktionalität. Wie können wir ihre Schließung als Chance zur Belebung der Innenstadt nutzen? Die BDA Gruppe Heidelberg lädt am Dienstag, den 5. November 2024, in den CHAPEL Raum für Stadtkultur (Rheinstr. 12/4) in Heidelberg ein, sich mit dieser Frage zu beschäftigen. Konkret geht es an diesem Abend um den Heidelberger Bismarckplatz mit dem 1961 als Horten errichteten, seit 2024 geschlossenen Gebäude von Galeria Kaufhof.

Was tun mit dem Gebäude, wie lässt es sich mit der Stadtgesellschaft und ganz konkret mit dem Bismarckplatz – einem der bedeutendsten Stadträume Heidelbergs – verbinden? Die Veranstaltung gibt Bürger:innen und Experten:innen ein öffentliches Podium, diese spannenden Fragen gemeinsam zu erörtern und zu diskutieren. Es sprechen Jürgen Odszuck (Architekt, Erster Bürgermeister Heidelberg), Alexis Angelis (Angelis + Partner, Oldenburg), Thomas Binsfeld (Landmarken AG, Aachen), Caroline Nagel (Cobe, Kopenhagen), Rainer M. Holm-Hadulla (Psychiater und Psychotherapeut, Heidelberg), Cora Maria Malik (Kulturhaus Karlstorbahnhof), es moderiert Christian Holl (BDA), der Eintritt ist frei. (db, 3.11.24)

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