Innerhalb von drei Jahrzehnten von der ehemals größten Steinkohlenzeche der Welt zum Unesco-Welterbe Zollverein: Der studierte Mediziner und Fotograf Bernd Langmack (*1951) hat den Umbau und die Entwicklung der 1986 geschlossenen Essener Zeche Zollverein XII zwischen 1992 und 2024 mit der Kamera begleitet. Aus seinen Bildern ist ein Dokument des Wandels entstanden. Diese Zeitreise zeigt das Essener Ruhr Museum nun bis 2. Februar 2025 in der Sonderausstellung „Zollverein. Architekturfotografien von Bernd Langmack“ in der Halle 8, der ehemaligen Kohlewäsche des Baudenkmals.  

Begleitend veröffentlicht die Stiftung Zollverein den gleichnamigen Bildband, der im Verlag Walther und Franz König erscheint. In ihrer chronologischen Gesamtheit dokumentieren die Schwarz-Weiß-Fotografien den Wandel des Wahrzeichens der Bergbaugeschichte zur Ikone der Industriekultur. Im Mittelpunkt steht dabei die von 1928 bis 1932 nach Plänen von Fritz Schupp und Martin Kremmer errichtete Anlage Schacht XII, die vom Büro OMA Koolhaas umgestaltet wurde. Das Buch wird während der Laufzeit der Ausstellung exklusiv auf Zollverein verkauft. (db, 13.11.24) 

Essen, Zollverein XII (Bild: Bernd Langmack / Ruhr Museum)

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