Es ist eine moderne Veranstaltung mit Tradition, wurde der Evangelische Kirchbautag doch kurz nach Kriegsende im Jahr 1948 begründet. Schon zum 28. Mal trifft sich die Fachwelt, um über den aktuellen evangelischen Kirchenbau zu diskutieren. Vom 9. bis zum 12. Oktober 2014 laden die evangelische Landeskirche in Bayern und das Präsidium des Kirchbautages zum Thema “Evangelisch präsent – Kirche gestalten für die Stadt” nach München ein. Experten aus der Soziologie, Architektur, Kunstgeschichte und Theologie referieren, wie protestantische Kultur in einer Großstadt wie München – in direkter Nachbarschaft zu anderen religiösen und kulturellen Räumen – aussehen kann.

Nach dem Krieg beantwortete der Architekt Gustav Gsaenger diese Frage schon einmal, als er die Matthäuskirche (1957) beim Sendlinger Tor unübersehbar in geschwungenen Formen gestaltete. Die Matthäuskirche bildet einen zentralen Veranstaltungsort des Kirchbautags, der am 9. Oktober mit Architekturführungen, Gottesdienst und Empfang eröffnet wird. Die Themen, die am 10. Oktober durch Vorträge und Exkursionen anklingen, können am 11. Oktober in Workshops vertieft werden. Am 12. Oktober endet die Fachtagung mit dem Abschlussgottesdienst in der Lukaskirche. (kb, 7.6.14)

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