Einer der Bauhaus-Überväter, der Architekt Ludwig Mies van der Rohe, hatte eine besondere Beziehung zu Nordrhein-Westfalen, die bislang kaum Beachtung gefunden hat. Völlig zu Unrecht, wie die Reihe “Mies im Westen” von Mai bis Juli 2019 in Aachen, Krefeld und Essen unter Beweis stellen will. Architekturstudenten der TH Köln, der TH Mittelhessen und der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft haben dafür drei Ausstellungen entwickelt – als Koproduktion mit dem Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW. Zusammengeführt werden die drei Elemente in einer Präsentation im Landeshaus des Landschaftsverbands Rheinland in Köln von 11. Oktober bis 14. November 2019.

In Aachen steht das älteste Bauwerk, an dem Mies noch als Lehrling mitarbeitete. Hier folgt die erste Teilausstellung seinem Lebensweg vom katholischen Handwerkersohn zum international renommierten Architekten. In Krefelder steht dann das Wirken von Mies im Kontext der Seidenindustrie im Mittelpunkt. In Essen werden nicht zuletzt mit Haus Henke (1930) und der Krupp-Zentrale (1960) ein beispielhaft umgesetztes und ein nie verwirklichtes Objekt aus dem Oeuvre von Ludwig Mies van der Rohe vorgestellt. (kb, 7.4.19)

Portrait Mies van der Rohe im Freischwinger, Chicago 1964 (Foto: Werner Blaser, © blaserarchitekten)

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