Leuchtend, klar und äußerst fotogen – einen Richard Meier erkennt man schon von weitem. Der Pritzker-Preis-Träger steht für eine kompromissfähige Moderne. Peter Richard Alan Meier (* 1934) eröffnet in seinen Heimatland, den USA, 1963 sein erstes eigenes Büro. Schon zu Beginn prägt er den für ihn typischen schlichten lichtdurchfluteten Stil aus. Dabei bezieht er sich, wie Meier immer wieder betont, nicht auf das Bauhaus, sondern auf sein Vorbild Le Corbusiers.

In den folgenden Jahrzehnten baute Meier ständig und weltweit: vom Atheneum in New Harmony/Indiana (1979) über das Frankfurter Museum für Angewandte Kunst (1985) bis zur Chiesa di Dio Padre Misericordioso in Rom (2003). Bis auf wenige Ausnahmen – darunter das Getty Center in Los Angeles (1998) – blieb Meier auch dem blendenden Weiß treu, das seine Bauten so unverwechselbar macht. In diesem Jahr wurde Richard Meier 80 Jahre. Wir gratulieren! (kb, 8.11.14)

Anmelden

Registrieren

Passwort zurücksetzen

Bitte gib deinen Benutzernamen oder deine E-Mail-Adresse an. Du erhältst anschließend einen Link zur Erstellung eines neuen Passworts per E-Mail.