Die Bauten der Ostmoderne sind in die Jahre gekommen, und die Frage steht an, ob sie erhaltenswert sind. Damit stellen sie die Denkmalpflege vor Entscheidungen: Was ist charakteristisch für die Zeit der DDR? Gibt es Bauten, die unabhängig von den vorherrschenden zentralistischen Strukturen typisch für den Norden oder aussagekräftig für das Bauen an der Küste sind?

Die Tagung “Alles Platte oder was? Architektur im Norden der DDR als kulturelles Erbe”, die vom 20. bis 22. Oktober 2016 in Rostock stattfindet, stellt sich all diesen Fragen. In Vorträgen und Diskussionen wird ausgelotet, wie heute mit den Wohnbauten und Siedlungen, den Bauten für Bildung, Kultur und Freizeit, den Industriegebäuden und Grenzbefestigungen umzugehen ist, die zu Zeiten der DDR entstanden sind. Exkursionen zu Fuß oder mit der Straßenbahn, eine Ausstellung und eine Abendveranstaltung der Architektenkammer runden die Veranstaltung ab. Um Anmeldungen wird bis zum 1. Oktober 2016 gebeten, alle weiteren Details sowie das ausführliche Programm gibt es hier. (kb, 28.6.16)

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