Das DFG-Forschungsprojekt “Der Architekt Paul Schneider-Esleben und die Nachkriegsmoderne” öffnet wieder ein neues Fenster in die Zeit der Moderne: Die Tagung “Architektur und Akteure der Nachkriegsgesellschaft” – ausgerichtet vom Lehrstuhl für Architekturgeschichte und kuratorische Praxis mit dem Architekturmuseum der TU München (TUM) – will vom 22. bis 23. Juni in München (Vorhoelzer Forum, Arcisstraße 21, 80333 München) das Thema aus dem Blickwinkel der Einzelpersonen aufrollen. “Subjektkonzentrierte Konstellationen” heißt das in der Projektsprache, wenn es um Bedeutung und Zusammenspiel von Herkunft, Ausbildung und Netzwerken geht.

Indem Werk, Erfahrungen und Erkenntnisse einzelner Architekten aufeinander bezogen werden, will man neue Erkenntnisse über den Wandel der Nach-Kriegszeit gewinnen. Damit weist die Tagung über die Person hinaus auf das, als was sich die Gesellschaft damals verstanden hat. Zwanzig Sprecher aus Deutschland, Italien, Kroatien, Österreich und den USA sind eingeladen, in vier Sektionen über den Berufsstand der Architekten zu diskutieren: Über seinen Wandel und seine Entgrenzungen, die wachsende Interdisziplinarität und die Verbindung mit der Öffentlichkeit – über die zweite Nachkriegszeit des 20. Jahrhunderts. Begleitend zur Tagung (und nur dann) zeigt das Architekturmuseum der TUM eine kleine Archivpräsentation im Vorhoelzer Forum. (kb, 4.6.17)

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