Haben Sie Ende November etwas Zeit? Dann ab in die Schweiz: Bei den Architektur FilmTagen Zürich geht es von 20. bis 24. November um Architektur und Urbanismus, ums Bauen und ums Kopieren. An fünf Tagen verteilt sich das Programm der Veranstaltung über ganz Zürich, gezeigt werden die Beiträge unter anderem im Zentrum Architektur Zürich (ZAZ) und im Max Bill Haus. Und wo die bauenden Protagonisten noch immer meist männlich sind, widmet sich ein Abend zurecht ganz den Architektinnen: Der Film «City Dreamers» erzählt die Geschichten von Denise Scott Brown, Phyllis Lambert, Cornelia Hahn Oberlander und Blanche Lemco van Ginkel und ihrer Vision einer humanen Stadt. Die anschließende Podiumsdiskussion im Maxim Theater ist durchgehend weiblich besetzt.
Teil der Architektur FilmTage ist auch der Preis für den besten Architekturkurzfilm. Am 23. November vergeben die Stiftung Sotto Voce und die Platform Transfer den Transfer Architecture Video Award 2019. Gefragt waren die kreativsten Videos, die sich der Architektur, der Stadt oder den “vielfältigen Landschaften aus aller Welt” annehmen. Auf der Award Night im ZAZ am 23. November lässt sich schließlich die Jury in die Karten blicken und gibt Einblicke in ihre Philosophie und ihre Kriterien. Übrigens: Der Ticketverkauf für die Einzelveranstaltungen hat begonnen! (db, 11.11.19)
Denise Scott Brown, 1972 (Bild: Robert Venturi)