Der 33. Berliner Denkmaltag findet am 22. März 2019 unter dem Titel “Erinnern am authentischen Ort – Erinnern in der wachsenden Stadt” statt. Darunter verstehen die Veranstalter – das Landesdenkmalamt Berlin in Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer und der Stiftung Topographie des Terrors – die “materielle Grundlage für unser Geschichtsverständnis”, gerade in Zeiten von Fake News und Virtualität. Vor diesem Hintergrund werden am Denkmaltag auch zahlreiche Orte des 20. Jahrhunderts erschlossen. Ab 9.30 ist Einlass ins Rathaus Kreuzberg (Yorckstraße 4-11). Der Vormittag steht ab 10 Uhr ganz im Zeichen von Grußworten und einführenden Vorträgen.

Am Nachmittag werden kostenfrei (individuelle Anfahrt mit der BVG) und ohne Anmeldung Denkmalführungen angeboten: vom “Nationaldenkmal für die Befreiungskriege” (Olav Vogt, Untere Denkmalschutzbehörde Friedrichshain-Kreuzberg, Treff: 14.30 Uhr am Fuß der Denkmal-Treppe) über “Wo ist Lenin?” (Till Peter Otto, Untere Denkmalschutzbehörde Friedrichshain-Kreuzberg, Treff: 14.00 Uhr, Platz der Vereinten Nationen) bis hin zu “Checkpoint Charlie” (Dr. Susanne Muhle, Stiftung Berliner Mauer, Treff: 14.30 Uhr, Friedrich-/Ecke Zimmerstraße) oder “Die East Side Gallery” (Anna v. Arnim-Rosenthal, Stiftung Berliner Mauer, Treff: 14.30 Uhr, Mühlenstraße 73, 10243 Berlin, auf der Spreeseite) – um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Nach einer Kaffeepause startet um 17.15 Uhr die Abschlussdiskussion im Rathaus Kreuzberg, moderiert von Dr. Christoph Rauhut, Landeskonservator und Direktor des Landesdenkmalamts. (kb, 22.2.19)

Berlin, Mauerabschnitt (Bild: Landesdenkmalamt Berlin, Anne Herdin)

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