Als 1945 der Zweite Weltkrieg endete, war nicht nur die “große” Weltgeschichte aus den Fugen. Auch die Alltagsgeschichte war im Umbruch, besonders greifbar im sich teilenden Berlin. Zu diesem Thema bereitet das Centre Marc Bloch mit dem Département d’Histoire de Sciences Po aktuell ein Doktoranden-“Atelier” vor. “Berlin, année zéro ? Atelier doctoral historique et topographique de Berlin occupé (1945-1949)” richtet sich an Studenten des Centre Marc Bloch und des Centre d’histoire de Sciences Po. Bereits im April 2013 lotete eine Tagung die Kulturlandschaft deutscher Diktaturen zwischen 1933 und 1989 aus. Im Jahr 2014 folgte eine Veranstaltung zur Transformation städtischer Räume in den beiden Regierungsformen Berlins.

Die dritte Tagung widmet sich 2015 der Befreiung Berlins und der Teilung unter den Siegermächten. Das Kriegsende brachte den Umbruch: im Verhältnis der Geschlechter, in den Modellen von Familie u. v. m. Die Tagung wird vom 26. bis 30. April 2015 im Berliner Centre Marc Bloch stattfinden. Die Zahl der Teilnehmer wird auf 14 Personen begrenzt, um den Charakter eines Ateliers zu gewährleisten. Die Tagungssprache ist Französisch. Interessenten senden bitte bis zum 15. Januar 2015 ein Motivationsschreiben und einen CV (von max. einer Seite) an: denoyer@cmb.hu-berlin.de. (kb, 19.12.14)

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