Das fällt jetzt mal wirklich unter gute Nachrichten: Das Internationale Congress Centrum in Berlin soll bleiben, saniert werden und dann wieder ausschließlich für Kongresse dienen. So meldet es zumindest die Berliner Zeitung unter Berufung u. a. auf den Regierenden Oberbürgermeister Michael Müller. Das ICC, dessen Anfänge bis in die 1960er Jahre zurückreichen, wurde – nach Plänen der Architekten Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte errichtet – 1979 feierlich eingeweiht.

In den letzten Monaten befand sich die Anlage im funktionalen Umbruch. Es folgte Aufruf über Aufruf für den Wert und die Erhaltung des futuristischen Kongresszentrums. Verschiedene Überlegungen, privates Geld und kommerzielle Nutzer hineinzunehmen, etwa eine überdimensionierte Shoppingmall, scheiterten. Jetzt soll es, glaubt man den Quellen der Berliner Zeitung, doch saniert und – wie von den Fachleuten beharrlich eingefordert – unter Denkmalschutz gestellt werden. Spannend dürfte es werden, wenn sich die Politik dann wirklich auf konkrete Zahlen einigen muss: Sanierungskosten (Wo soll das Geld für die Sanierung “abgezogen” werden?) und Einweihungsjahr. Lohnen wird es sich allemal! (kb, 18.5.15)

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