Der Berliner Senat hat am 2. August 2016 auf Vorlage des Stadtentwicklungs- und Umweltsenators Andreas Geisel diesen Bericht an das Abgeordnetenhaus beschlossen: “Stärkung der Potenziale der Industriekultur in Berlin”. “Der verantwortungsvolle Umgang mit dem industriellen Erbe Berlins ist Verpflichtung und Chance zugleich”, konstatiert darin der Senat. Hierfür müsse das Potenzial ins Bewusstsein gerückt werden.

Mit dem Berliner Zentrum Industriekultur (BZI), einer wissenschaftlichen Einrichtung der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, habe Berlin einen Motor, um “das städtebauliche, wirtschaftliche, touristische wie kulturelle Entwicklungspotenzial auszubauen”. Daher werde das BZI 2016 institutionell gefördert und als “Kümmerer” etabliert. Denn Berlin besitze wie kaum eine andere Metropole Europas eine viele herausragender Zeugnisse der industriellen Entwicklung: Ob in Wedding oder Tempelhof, in Pankow, Schöneberg, Schöneweide oder Reinickendorf, ob mit der Elektroindustrie, dem Maschinen- und Eisenbahnbau, der Nachrichten- und Funktechnik, der Textil- und Modeindustrie oder selbst mit der Lebensmitteltechnik. Ebenso entstanden  eindrucksvolle Anlagen der Verkehrsinfrastruktur, wie Brücken (z. B. Yorck-Brücken), Häfen oder Bahnanlagen (z. B. der Rundlokschuppen auf dem ehemaligen Bahngelände in Pankow). (kb, 21.8.16)

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