Wohnen (nicht nur) in den Städten wird immer mehr zum Luxus. Nach Jahren eines halbwegs ausgeglichenen Marktes fehlen wieder bezahlbare Wohnungen für einen großen Teil unserer Gesellschaft. In Nordrhein-Westfalen wirft das M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW mit der Ausstellung “Alle wollen wohnen. Gerecht. Sozial. Bezahlbar” einen Blick auf die Wohnsituation im Land. Präsentiert werden fünf begehbare, aus der Form gedrehte Häuser: “Küche. Diele. Bad”, “Die Akteure”, “Recht auf Wohnen”, “Das Haus” und “Wohngebiete”. In ihnen sind zu sehen: Die Geschichte des sozialen Wohnungsbaus und der gesellschaftliche Wandel des Wohnens, die beteiligten Personen und Institutionen, die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen, das Wachstum der Städte und Siedlungen sowie gelungene Beispiele für bezahlbaren Wohnungsbau.

Nach Stationen in Köln und Düsseldorf gastiert die Ausstellung nun vom 1. Februar bis zum 4. März 2018 auf dem Gelände des UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen (Schacht 12, Halle 5). Die Architektenkammer NRW stellt in einem Sondermodul zur Ausstellung Thesen zum Zusammenhang von „Urbanität und Dichte“ vor und skizziert, wohin sich die Quartierplanung in Deutschland entwickelt. (db, 27.1.18)

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