Am 6. und 7. November 2014 findet in Berlin die fünfte Tagung des Arbeitskreises Kunst in der DDR statt. Der Arbeitskreis, der seit 2008 besteht, ist am kunsthistorischen Lehrstuhl von Prof. Dr. Sigrid Hofer an der Philipps-Universität in Marburg angesiedelt. Jeden Herbst finden Tagungen zu unterschiedlichen Themen statt. Für 2014 steht steht die Veranstaltung unter dem Motto „Architektur und Stadtplanung in der DDR“. Sie wird in Zusammenarbeit mit PD Dr. Christoph Bernhardt vom Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung in Erkner an der Technischen Universität Berlin ausgerichtet.
Die Themen reichen dieses Mal von der Architekturtheorie über sozialistische Zentrumsplanungen und Umgang mit Altbauten bis zu Fragen der Denkmalwürdigkeit und Aneignung. Einer der Höhepunkte dürfte die Podiumsdiskussion sein: Bruchlinien im Städtebau zwischen Alt und Neu. Namhafte Vertreter der Architektur- und Städtebauforschung unterschiedlicher Generationen werden ihre Standpunkte sicher auch streitbar austauschen: Prof. Dr. Thomas Topfstedt, Prof. Dr. Kerstin Wittmann-Englert, Dr. Matthias Lerm und Dr. Andreas Butter. (tm, 1.10.14)