“Hässlich ist das neue Schön” – unser Blick auf die Moderne in der Stadt, auf Nachkriegsmoderne und Brutalismus haben sich gewandelt. Dabei geht es um mehr als um Ästhetik. Vielmehr geht es darum, die damaligen Konzepte und Utopien mit heutigen Nutzungskonzepten zu vergleichen. Welche Konzepte von städtischer Qualität hatte die Moderne. Und welche Bedeutung haben sie für unsere Zukunft?
Diesen Fragen will die Diskussionsveranstaltung “Die Moderne der Stadt: Brutalismus heute? – Zum Umgang mit Moderne und Nachkriegsmoderne” am 24. November um 19 Uhr im “bauhaus re use” (c/o Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Klingelhöferstraße 14, 10785 Berlin) nachgehen. Es diskutieren: Dieter Hoffmann-Axthelm, Architekturkritiker und Stadtplaner, sowie Michael Mönninger, Journalist und Professor für Kunstgeschichte an der HBK Braunschweig u. a. Die Diskussionsrunde moderiert Robert Huber, zukunftsgeraeusche. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung wegen der begrenzten Teilnehmerzahl nötig unter: visit@bauhaus.de. (kb, 13.11.15)
Jetzt ist es sicher: das Bauhaus-Archiv wird saniert und erweitert (Bild: Eisenacher, CC-BY-SA 3.0)