Ohne sie geht gar nichts, zumindest nicht über das Erdgeschoss hinaus. Auch in der modernen Architektur ist die Treppe ein unverzichtbares, mehr als nur funktionales Bauteil. Die repräsentative Freitreppe der klassischen Moderne verkörpert ebenso wie das elegante Treppenhaus der Nachkriegszeit sprechend den Geist ihrer Bauzeit. Im 20. Jahrhundert eröffneten Gusseisen und (Stahl-)Beton für die Treppengestaltung neue Freiheiten. Und erst die Aufzugstechnik – vom Paternoster bis zum Fahrstuhl – machte den modernen Wolkenkratzer möglich.
Zum Thema „Rauf und Runter – Treppe, Fahrstuhl, Paternoster“ sucht moderneREGIONAL nach guten Fachbeiträgen. Das neue Online-Magazin veröffentlicht im Jahr vier Hefte zu verschiedenen Aspekten der Nachkriegsmoderne: von der Architektur über den Städte- und Gartenbau bis zu Design und Kunst am Bau. Über die Nachkriegsjahrzehnte hinaus schauen wir auch auf das gesamte 20. Jahrhundert. Für das kommende Themenheft sind AutorInnen aus den Fachbereichen Kunst- und Kulturgeschichte, Denkmalpflege, Architektur und Design zur Mitarbeit eingeladen.
Die Fachbeiträge werden max. 12.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen, Fußnoten werden nicht möglich sein, jedoch ausgewählte Literaturhinweise. Die Abbildungen sind zur Veröffentlichung durch die AutorInnen rechtegeklärt zur Verfügung zu stellen. Senden Sie Ihr Abstract (max. 1.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) für einen möglichen Beitrag und eine kurze Vita bis zum 31. Juli 2014 an: herausgeberInnen@moderne-regional.de.
Eine geschwungene Treppe erschließt in Seligenstadt die St. Marien-Kirche (Bild: D. Bartetzko)