Heidelberg, Fußgängerzone, 1988 (Bild: Bundesarchiv B 145 Bild F079102-0008, CC BY SA 3.0.de)
Auch in Heidelberg zog mit der Fußgängerzone ein wenig südliches Lebensgefühl ein (Bild: Bundesarchiv B 145 Bild F079102-0008, CC BY SA 3.0.de, 1988)

Auch in Heidelberg zog mit der Fußgängerzone ein wenig südliches Lebensgefühl ein (Bild: Bundesarchiv B 145 Bild F079102-0008, CC BY SA 3.0.de, 1988)

Wenn Sie beim Shoppen oft mehr auf die Fassaden als in die Auslage schauen, sind Sie hier richtig: Das moderneREGIONAL- Frühjahrsheft (Redaktion: S. Necker/D. Bartetzko) widmet sich der Fußgängerzone. Als neuartiger Freiraumtyp neben dem Stadtplatz oder -park und als neuartiger Nutzungstyp des öffentlichen Raums wurde sie ins kapitalistische wie sozialistische Nachkriegsdeutschland importiert. In der Folge entwickelten sich die Fußgängerzone, ihre Aneignung und die deutsch-deutsche Konsumkultur in Aufs und Abs. Hat die vielgepriesene “Fußläufigkeit” noch Zukunft? Wie steht es gut 50 Jahre später um das einstige Erfolgsmodell?

D. Schubert umreißt in seinem Leitartikel, wie die Fußgängerzone nach Deutschland fand. In den Fachbeiträgen geht es um den Brühl im heute wieder Chemnitz genannten Karl-Marx-Stadt (S. Necker), die Prager Straße in Dresden (T. Scheffler) und die Große Scharrnstraße in Frankfurt/Oder (P. Zalewski). Zuletzt wirft F. Lüken-Isberner im Porträt einen Blick in die Kasseler Treppenstraße und schließlich spricht D. Bartetzko mit dem eh. Baudezernenten H.-E. Haverkampf über die Frankfurter Zeil. (kb, 27.3.15)

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