In diesem Jahr geht der Berliner Denkmalpreis (Ferdinand-von-Quast-Medaille) gleich an mehrere Kulturzeugen der Moderne. Bereits seit 1987 wird diese Auszeichnung verliehen durch das für Denkmalpflege zuständige Senatsmitglied auf Vorschlag des Landesdenkmalamts. Der undotierte Preis würdigt Menschen und Institutionen, die sich in besonderer Weise um Denkmale der Stadt verdient gemacht haben. Unter den insgesamt drei Preisträgern finden sich zunächst Barbara und Dr. Hans-Dieter Jaeschke für die Sanierung und Umnutzung des Stadtbades Prenzlauer Berg nach langem Leerstand. An zweiter Stelle wird der Bürgerverein Hansaviertel e. V. ausgezeichnet für sein langjähriges Engagement zugunsten des Hansaviertels als Kernstück der Interbau 1957.

Nicht zuletzt steht die Rockband Rammstein auf der Liste der Prämierten für die Sanierung und Umnutzung einer Industriehalle auf dem ehem. Bergmann-Borsig-Gelände in Pankow (Stefan Mehnert, Rammstein-Manager und Projektleiter, wird die Auszeichnung entgegennehmen). Senator Dr. Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa, gratulierte den drei Preisträgern, die “alle drei Einzigartiges für die Berliner Denkmalpflege vollbracht haben.” Er verleiht die Ferdinand-von-Quast-Medaille am 8. Januar 2018, 18 Uhr, im Berliner Rathaus ( Rathausstraße 15, 10178 Berlin, Wappensaal (1. OG)) verliehen. (kb, 6.1.17)

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