Es sollte für Sarajevo eines der letzten ungestörten Großereignisse werden, bevor das Staatsgebilde Jugoslawien in kriegerischen Auseinandersetzungen zerbrach. Den architektonischen Spuren der XIV. Olympischen Winterspiele von 1984 folgt in Osnabrück die Galerie “martini|50” vom 29. Juni bis zum 18. Juli 2014 mit der Ausstellung “Der letzte Frieden – Vom Anbeginn | Architekturimprovisationen in Sarajevo”. Veranstalter der Präsentation ist das Ruller Haus e. V., Hochschule Osnabrück, Städtebau und Freiraumplanung.

Nach den weitreichenden Kriegszerstörungen wurde Sarajevo – als Hauptstadt von Bosnien-Herzegowina – symbolträchtig wiederaufgebaut. Auch die mit internationaler Unterstützung restaurierten Baudenkmale sollten den Aufbruch in bessere demokratischere Zeiten sichtbar werden lassen. Die Studienbeiträge der Osnabrücker Ausstellung finden in der wiederhergestellten Altstadt das Motiv des orientalischen Basars und zeichnen seinen Weg von der osmanischen Kultur bis zum zeitgenössischen Kiosk nach. Eröffnet wird die Ausstellung am 28. Juni um 19 Uhr. (kb, 6.6.14)

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