Osteuropa hat in der Forschung gerade Konjunktur – dennoch gibt es noch weiße Flecken auf der Landkarte wie die Rolle des sozialistischen Kunsthistorikers: ihren Aktivitäten an den Hochschulen, im Ausstellungswesen und in den Massenmedien. Die dazugehörige Veranstaltung: “Art History and Socialism(s) after World War II: The 1940s until the 1960s” soll vom 28. bis zum 29. Oktober 2016 im Institut für Kunstgeschichte in Tallinn – in Kooperation mit dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas in Leipzig und dem “Chair of Art History of Eastern and East Central Europe” an der Humboldt Universität Berlin – stattfinden. Die Konferenz sucht nach Themen wie: die Rolle Moskaus in der Entwicklung der marxistisch-leninistischen Kunstgeschichts-Diskussion, nationale Schulen in den “sozialistischen Staaten”, das Verhältnis zur Moderne in der stalinistischen Ära u. v. m.

Einsendungen (Titel und Abstract: rund 400 Worten, Biographie: rund 150 Worten, Kontaktdaten als rtf-, doc- oder docX-Format), werden bis zum 25. Februar 2016 entgegengenommen unter: Kristina Jõekalda, kristina.joekalda@artun.ee. Die dann ausgewählten Beitragenden werden voraussichtlich von der Anmeldegebühr freigestellt, erhalten ihre Reisekosten erstattet. Für 2017 und 2018 sind Folgetagungen in Berlin und Leipzig geplant. (kb, 15.1.15)

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