Vor 40 Jahren, am 1. Mai 1974, konnte der Dom zu Trier nach langen Renovierungsarbeiten wieder eingeweiht werden. Das mittelalterliche Bauwerk war schon um 1900, unter Leitung des damaligen Dombaumeisters Wilhelm Schmitz, grundlegend erneuert worden. Die nächste Station bildete die Neugestaltung des Ostchors, für die Entwürfe namhafter Achitekten von Willy Weyres bis zu Rudolf Schwarz vorlagen. Und als im Jahr 1959 im Dom Putzbrocken herabstürzten, wurde eine weitere Sanierung in Angriff genommen.

Nicht genug, dass der Dom bis 1974 grundlegend statisch gesichert wurde. Man nutzte zudem die Chance, das Bauwerk archäologisch zu untersuchen und die liturgischen Hauptorte neu zu ordnen. Die Ausstellung “Der Trierer Dom im Wandel. Die Renovierungen des 20. Jahrhunderts” präsentiert diese Umbrüche und Neugestaltungen anhand von Originialzeichnungen und einer 3D-Computer-Rekonstruktion. Noch bis zum 26. April 2015 ist die umfassende Schau im “Museum am Dom Trier” zu sehen. Begleitend ist ein Katalog erschienen, werden Führungen und eine Vortragsreihe angeboten. (kb, 30.11.14)

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