Rechtzeitig vor der vorgezogenen Bundestagswahl erinnern die Plattform Nachwuchsarchitekt:innen.de und das Berliner Netzwerk für Stadt, Land und Architektur (AFA) am 11. Februar mit dem „Abriss-Festival“ an all die unsinnig abgerissenen Ressourcen, die in den vergangenen Jahren in Berlin verschwunden oder vom Abriss bedroht sind. Beim Round Table Talk im Ladenlokal (Nazarethkirchstraße 39, 13347 Berlin) werden die Möglichkeiten diskutiert, die man hat, um gegen den anhaltenden Abrisswahn vorzugehen. Zur Sprache kommen sollen umter anderem die Vorschläge der von 34.985 Menschen unterzeichneten Volksinitiative Bauwende in Berlin, aber auch von bundesweiten Initiativen.

Die Veranstaltung startet um 18.30 Uhr, es moderiert Yasser Almaamoun (Architekt, Netzwerk AfA, Sprecher www.plattformnachwuchsarchitekten.de). Impulsbeiträge kommen unter anderem von Lena Löhnert (Umdenken statt abreißen – an.ders Urania), Anton Graßl (Chancen für das grüne Betonmonster am Hauptbahnhof Berlin) und Leon Beck (Vorstellung der Anti-Abriss-Allianz (AAA) – der auch moderneREGIONAL angehört). Zum Abschluss folgt eine Gesprächsrunde und die Ausstellung studentischer Arbeiten zu Umnutzung/Sanierung Berliner Bauten wie dem abrissbedrohten SEZ. Da die Plätze begrenzt sind, wird um Anmeldung gebeten unter: info@plattformnachwuchsarchitekten.de. (db, 31.1.25)

Berlin, Bürohaus an der Urania; abgerissen 2024 (Bild: Gunnar Klack, CC BY-SA 4.0)

Berlin, Bürohaus an der Urania; abgerissen 2024 (Bild: Gunnar Klack, CC BY-SA 4.0)

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