Mit der Ausstellung “Ost-Berlin. Die halbe Hauptstadt” widmen sich das Stadtmuseum Berlin und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam gemeinsam der Geschichte der “Hauptstadt der DDR” – von den 1960er Jahren bis zum Mauerfall 1989. Im Mittelpunkt steht der städtische Alltag in Ost-Berlin – zwischen dem Anspruch als Machtzentrum des SED-Staats und einer gelebten sozial-kulturellen Vielfalt.
Entsprechend reichen die Exponate von der melancholischen Schwarzweiß-Fotografie bis zum quietschbunten Vierfarb-Druck. Bis zum 11. September 2019 ist die Ausstellung zu sehen im Museum Ephraim-Palais (Poststraße 16, 10178 Berlin). Ausdrücklich erwähnt sei das breitgefächerte Begleitprogramm, das gezielt auch den Stadtraum einbezieht. Unter dem Motto “Mein Ost-Berlin” z. B. können Interessierte ihre Objekte und Erfahrungen mit der “halben Hauptstadt” vorstellen. (kb, 17.5.19)
Plakat Kulturpark Berlin, 1981 (Bild: © Druckkombinat Berlin, Repro: Oliver Ziebe)