60 Meter lang, 40 Meter breit und durchhängend – ein elegantes Spannbetondach prägt die Dresdener Schwimmhalle am Freiberger Platz. Eine konstruktive Leistung, die dem Freistaat Sachsen über 3,8 Millionen Euro wert ist, denn das denkmalgeschützte Baukunstwerk soll saniert werden. Auf dem Gelände der größten Dresdener Schwimmhalle wird vom Land bereits ein Neubau unterstützt. Die Gesamtanlage soll 2017 in Nutzung genommen werden können.

Den Anstoß für den zeichenhaften Neubau gab wohl die Turmspringerin Ingrid Krämer(-Gulbin), die in Dresden trainierte und bei den Olympischen Sommerspielen von 1960 und 1964 Medaillen holte. Die benachbarte Dresdener Sprunghalle, Trainingsstätte für Turmspringer, aus dem Jahr 1964 wurde 2003 durch einen Anbau mit Zuschauertribüne stark verändert. Fast im originalen Zustand erhalten blieb hingegen die Schwimmhalle, die 1969 nach Entwürfen von Günther Nichtitz, Eva Kaltenbrunn und Eitel Jackowski errichtet wurde. Ähnliche Projekte – ob Potsdam, Leipzig oder Erfurt – folgten damals dem Dresdener Vorbild. (16.5.14)

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