38 aus (über) 100 – bereits seit einem halben Jahrhundert verleiht der Bund Deutscher Architekten (BDA) Baden-Württemberg den Hugo-Häring-Preis. In einem zweistufigen Verfahren geht die Auszeichnung – heute im dreijährigen Abstand – jeweils an Architekt und Bauherr für das gemeinsame Werk. Unter den Preisträgern finden sich seit 1969 solche Schmuckstücke wie das Evangelische Gemeindezentrum Mannheim-Pfingstberg (Carlfried Mutschler), das Zentrum Mannheim-Vogelstang (Helmut Striffler), das Universitätsbauamt Ulm (Hans-Walter Henrich), das Deutsche Literaturarchiv Marbach (Jörg und Elisabeth Kiefner und Wolfgang Lauber) oder die Mensa der Universität Stuttgart (Atelier 5) – um nur einige wenige zu nennen.

Daher hat der BDA Baden-Württemberg 38 Preisträger der vergangenen 50 Jahre ausgewählt und in eine Ausstellung gepackt. Zu sehen gibt es die vergleichenden Fotografien von Wilfried Dechau und zu lesen die Würdigungen von 14 renommierten Architekturkritikern – alle mit Blick darauf, was die Objekte für unsere heutigen Fragestellungen austragen können. Noch bis zum 24. Januar 2020 gibt es im “Wechselraum” in Stuttgart (BDA Baden -Württemberg, Zeppelin Carré, Friedrichstraße 5, 70174 Stuttgart) eben jene Ausstellung “Zweiter Blick. Ein halbes Jahrhundert Hugo-Häring-Landespreise” zu sehen. Begleitend erscheint im Karl-Krämer-Verlag ein gleichnamiges Buch. (kb, 16.11.19).

Zweiter Blick. Ein halbes Jahrhundert Hugo-Häring-Landespreise. 1969-2019, hg. vom BDA Baden-Württemberg, Karl-Krämer-Verlag, Stuttgart 2019, 144  Seiten, 21,5 x 23,5 cm, ISBN: 978-3-7828-4059-0.

Mannheim-Vogelstang (Bild: Sandstorm, CC BY SA 3.0, 2008)

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