Die Idee stammt aus den 1970er, die Umsetzung aus den 1980er Jahren: Heute verbindet das Museumsufer in Frankfurt – mit eigenem Fest und auf Wunsch auf Jahreskarte – über 30 kulturelle Institutionen. Das Konzept entlang des Mains verbindet umgestaltete historische Räume ebenso wie Neubauten. Inzwischen sind einige dieser Neugestaltungen selbst zum Fall für Sanierung und Denkmalpflege geworden. Und auch Architekturliebhaber entdecken neben den sehenswerten Inhalten immer öfter auch die Museumshäuser selbst.

Nun hat sich ein Autor erstmals die zugehörigen Architekturen vorgenommen. Frisch im Birkhäuser-Verlag erschienen, beschreibt Roland Burgard in Wort und Bild die baukünstlerischen Qualitäten entlang des Mains. Interviews mit Größen wie Richard Meier, Oswald Mathias Ungers, Gustav Peichl oder Hans Hollein gibt Einblick in die gestalterischen Konzepte der Architekten. Zudem führt Burgard in die politischen Hintergründe der damaligen Idee ein. (kb, 3.3.20)

Burgard, Roland, Das Museumsufer Frankfurt. Architekten und Bauten, Birkhäuser Verlag, Berlin 2020, gebunden, 28 x 22 cm, 176 Seiten, 205 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, ISBN 978-3-0356-1881-5.

Frankfurt am Main, Museumsufer (Bild: Andreas Praefcke, PD, 2011)

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