Wie wurde Wissen zwischen den “Schwellenstädten” Süd- und Osteuropas ausgetauscht? Wie “wanderten” Wissenschaft, Technologie, Medizin und Stadtplanung z. B. zwischen Budapest, Tallinn, Lemberg, Lissabon, Athen oder Barcelona? Diesen Fragen geht ein Panel nach, das auf Vorschlag des deutschen Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung und des spanischen Institució Milà i Fontanals auf der dreizehnten International Conference on Urban History tagen wird. Die Konferenz findet vom 24. bis zum 27. August 2016 in Helsinki statt.

Das geplante Panel “Emerging Cities – Knowledge and Urbanisation in Europe’s Borderlands 1880–1945” geht von der These aus, dass “Schwellenstädte” praktisch genug waren, um sich über die Lösung ähnlicher Probleme ihrer Entwicklung auszutauschen. Der Schwerpunkt der Session soll daher auf Fallbeispielen liegen, die zur Modernisierung von Architektur und Infrastruktur beitrugen. Zum einen soll die Entwicklung einzelner “Schwellenstädte” verglichen, zum anderen die Praktiken, Strategien und Akteure der innerstädtischen Netzwerke herausgearbeitet werden. Vorschläge zum Thema können bis zum 31. Oktober 2015 eingereicht werden. Hierfür müssen Interessierte einen Nutzer-Account auf dem Conference Management System erzeugen und ein Abstract von max. 300 Worten hochladen auf: https://eauh2016.net/programme/call-for-papers/. Organisatoren der Session sind: Dr. Heidi Hein-Kircher, heidi.hein-kircher@herder-institut.de, Herder-Institute für historische Ostmitteleuropaforschung; Dr. Oliver Hochadel, oliver.hochadel@imf.csic.es, Institució Milà i Fontanals. (kb, 6.8.15)

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