Wem die Wartezeit zwischen der Dortmunder (läuft noch bis zum 24. September) und der Frankfurter (läuft ab dem 7. Oktober) Brutalismus-Ausstellung zu lange dauert, dem empfehlen wir eine Abstecher ins schweizerische Kriens. Im dortigen “Museum im Bellpark” (Luzernerstrasse 21, 6011 Kriens) öffnet man mit der Präsentation “Finding Brutalismus” vom 26. August bis zum 2. Oktober das Fotoarchiv von Simon Phipps. Seit rund 30 Jahren dokumentiert der Londoner Fotograf Bauten des britischen Brutalismus, der den Sichtbeton zur Ästhetik erhoben hat.

Zum ersten Mal gibt Phipps nun mit dieser von Andreas Hertach kuratierten Ausstellung einen umfassenden Einblick in sein fotografisches Werk zur englischen Nachkriegsarchitektur, die auch das kontinentale Bauen jener Jahre unübersehbar geprägt hat. Simon Phipps gehört als Fotograf der “zweiten Generation” an, beobachtet als Nachgeborener die Architektur seiner Jugend. Als ausgebildeter Bilderhauer interessiert er sich besonders für die skulpturalen Qualitäten dieser Bauten. Begleitend erscheint bei Park Books der gleichnamige Ausstellungskatalog. (kb, 3.7.17)

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