Man kann es “partizipative Transformation” nennen oder einfach darüber sprechen, wie man gemeinsam etwas verändert. Das Ziel bleibt ein sehr Konkretes: In Frankfurt engagiert sich das “Forschungslabor Nachkriegsmoderne” dafür, den Siedlungen der Jahre 1945 bis 1975 einen Wert und eine Zukunft zu geben. Nun lädt die Initiative am 6. November 2020 zur Fachtagung “Partizipative Transformation” in die Frankfurt University of Applied Sciences (Gebäude 4, Raum 111/112, Campus Nibelungenplatz, 60318 Frankfurt am Main, eine Teilnahme ist auch digital möglich). Aus den Gebieten Städtebau, Soziologie und Kunst werden nachahmenswerte Beispiele vorgestellt und neue Wege diskutiert.

Auf dem Programm stehen am Vormittag “Ideen und Methoden” der Teilhabe – vom westdeutschen Großwohnsiedlungsbau der 1960er und 1970er Jahre bis zu neuen Ansätzen bei Kommune und Quartiersmanagement. Der Nachmittag stellt unter dem Motto “Identität und Image” partizipative Kunstprojekte vor. Und der Schwerpunkt “Räume und Bauten” beschließt die Tagung mit konkreten Beispielen – von Nachbarschaften und ergänzendem Wohnungsbau in Großsiedlungen bis zur Terrassenhaussiedlung Graz-St. Peter. Die Tagung wird von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen mit acht Fortbildungspunkten bzw. Unterrichtseinheiten anerkannt. (kb, 25.10.20)

Graz, St. Peter, Terrassenhaus (Bild: Moschitz S.Partl, GFDL oder CC BY SA 3.0, 2008)

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