Es ist schon fast eine gute Tradition zu nennen, auf moderneREGIONAL den jeweils nächsten Frankfurter Moderne-Führer vorzustellen. Begonnen hatte Wilhelm Opatz als Herausgeber anno 2015 mit den 1950er Jahren. Seitdem ist das Konzept im Wesentlichen gleichgeblieben: Zehn Bauten für zehn Jahre – in beschreibenden Texten und künstlerisch fotografierten Bildern. Der neue, nunmehr im Hamburger Junius-Verlag erschienene Band widmet sich dieses Mal 13 Beispielen aus den Jahren 1980 bis 1989 – von spät umgesetzten Planungen der 1970er Jahre über technoide Ingenieursentwürfe bis zur verspielten Postmoderne.

Zu den ausgewählten Highlights aus Frankfurt (mit einem Bonus-Bau aus dem Taunus) zählen u. a. die Zwillingstürme der Deutschen Bank und der Umbau des Karmeliterklosters zum Archäologischen Museum. Ergänzt werden die einzelnen Bauporträts durch ein Vorwort von Ursula Kleefisch-Jobst, Generalkuratorin des Museums für Architektur und Ingenieurkunst NRW (M:AI), sowie Fotografien von Georg Dörr und Adrian Seib. (kb, 8.9.20)

Opatz, Wilhelm E. (Hg.), Architekturführer Frankfurt 1980–1989, mit Fotografien von Georg Dörr und Adrian Seib, Junius-Verlag, Hamburg 2020, 24,5 x 21,5 cm, 80 Farbabbildungen, Softcover, ISBN 978-3-96060-525-644.

Titelmotiv: Buchcover (Bild: dkv)

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