Berliner ist grüner als der Nicht-Hauptstädter denkt – und dazu haben die 1950er und 1960er Jahre entscheidend beigetragen. So gehören Gartendenkmale der Nachkriegszeit zum kulturellen Erbe der damals geteilten Stadt. Zugleich orientierten sich die damaligen Gartengestalter an verschiedenen europäischen Vorbildern, z. B. aus Skandinavien. Vor diesem Hintergrund lädt das Landesdenkmalamt Berlin gemeinsam mit der Tierpark Berlin-Friedrichsfelde GmbH und weiteren Kooperationspartnern zur Tagung “Gartendenkmale der 1950er und 1960er Jahre” vom 5. bis 7. September 2018 ein.
Die mehrtätige Veranstaltung will im nationalen und internationalen Austausch neueste Erkenntnisse zu Vorreitern, Gestaltungsprinzipien und Denkmalwerten zusammentragen. Darüber hinaus sollen aktuelle Herausforderungen im Umgang mit dem grünen Erbe der Nachkriegszeit diskutiert werden. Veranstaltungsort vom 5. bis 6. September ist Schloss Friedrichsfelde (Am Tierpark 41, 10319 Berlin), am 7. September steht eine Exkursion zu Berliner Gartendenkmalen der 1950er und 1960er Jahre in Ost- und West-Berlin auf dem Programm. Das gesamte Tagungsprogramm ist online einsehbar, der Eintritt ist frei, die Platzzahl jedoch begrenzt und somit eine Anmeldung erforderlich. (kb, 12.8.18)