Sie sind gerade in der Nähe? Dann kommen Sie nach Leipzig, Neue Messe, Halle 2, Stand K42. Vom 7. bis 9. November präsentiert das Projekt „Ostmoderne Stadt.Ansichten Leipzig“ auf der Denkmalmesse Gegenüberstellungen von Leipziger Ansichtskarten aus den 1960er- bis 1980er-Jahren und Fotografien von 2024. Ansichtskarten, so der Grundgedanke, (re-)präsentieren Orte, Räume und Architekturen und werden zu Dokumentationen von Situationen, die es teilweise nicht mehr gibt. Mit ihren fotografischen Erkundungen und Recherchen befragten die Projektteilnehmer:innen von der HTWK Leipzig den gegenwärtige Zustand der jeweiligen Orte.

So entwickelten sie Reflexionen zu Stadt und Architektur der DDR-Zeit in Leipzig: Welche Lebenswelten sind entstanden, transformiert worden, wieder verschwunden? Wie nehmen wir sie heute wahr und welche Prozesse von Werteproduktion und -wandel fanden statt? Welche Rolle hat die Denkmalpflege für Leipziger Architekturen der jüngeren Vergangenheit? Die Arbeiten gehen auf ein Seminar der Professorin Annette Menting zurück und schließen an das Instagram-Projekt „karten.der.moderne“ des Fotografen Louis Volkmann an, der bei der Ausstellung ebenfalls mit neuen Fotografien vertreten sein wird. Am Do., dem 7. November findet um 14 Uhr ein Gespräch zwischen Annette Menting und Louis Volkmann statt. (pk, 5.11.24)

Louis Volkmann: Leipzig, Hauptpost, Architekt Kurt Nowotny, 1961-64 (Foto: Louis Volkmann, 2024)

Louis Volkmann: Leipzig, Hauptpost, Architekt Kurt Nowotny, 1961-64 (Foto: Louis Volkmann, 2024)

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