Der gebürtige Iraner (* 1954) Hadi Teherani absolvierte sein Studium zum Architekten in Braunschweig, um anschließend in Aachen bei Vokwin Marg als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig zu sein. 1991 begründete er in Hamburg das Büro “BRT Architekten” (anfangs zusammen mit Jens Bothe und Kai Richter). In den späten 1990er Jahren feierte er seine ersten Durchbrüche mit Großprojekten wie dem Fernbahnhof am Frankfurter Flughafen (1994-1999) oder dem Hamburger Bürohaus “Berliner Bogen” (1998-2001). Es folgten immer wieder sprechende Entwürfe, die gebauten Bildern glichen – von den Kölner Kranhäusern (2006-2010) bis zu den sog. Tanzenden Türmen auf St. Pauli (2009-2012).

Daneben wirkte er auch als Innenarchitekt und Designer. Nicht nur mit eigenen modernen Landmarken, sondern auch mit “Ersatzbauten” für moderne Inkunabeln, etwa den Neubau nach Abriss des Hamburger Deutschlandhauses, hat er dich zuletzt hervorgetan. Nun wurde Hadi Teherani mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. (kb, 11.12.20)

Frankfurt, Fernbahnhof am Flughafen (Bild: qwesy-qwesy, CC BY SA 3.0, 2013)

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