Direkt nach dem Krieg gründete Helmut von Werz (1921-90) in München 1946 sein Architekturbüro. Damit sollte er den Wiederaufbau dieser Stadt entscheidend prägen. Mit den Jahren wuchs das Büro um Partnerschaften zur Architektengemeinschaft Helmut von Werz, Johann Christoph Ottow, Erhard Bachmann, Michel Marx . Bekannt wurde Werz u. a. für die Nazarethkirche (1961) in Bogenhausen, das Hochhaus des Bayerischen Rundfunks (1976) beim Hauptbahnhof oder die Archäologische Staatssammlung (1975) am Englischen Garten.

Werz war Mitglied u. a. in der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, in der Deutschen Delegation der UIA und im Landesdenkmalrat. Zudem wurde er mit der Medaille “München leuchtet” ausgezeichnet. Noch bis zum 12. Dezember 2014 ist die Ausstellung “Helmut von Werz – ein Architektenleben – 1912-90” in der Architekturgalerie München zu sehen. Die Schau umreißt – mit eigens angefertigten Modellen, verschiedenen Text- und Bildzegnissen sowie persönlichen Erinnerungsstücken – dieses reiche Architektenleben. Begleitend erscheint im Birkhäuser Verlag die erste Monografie über Helmut von Werz überhaupt. (kb, 28.11.14)

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