Die Wolkenkratzer und Bankentürme sind heute ein elementarer Bestandteil der urbanen Identität der Stadt Frankfurt am Main. In keiner anderen deutschen Stadt finden sich mehr solcher Bauwerke, die Rangliste der 10 höchsten Gebäude Deutschlands kann die Mainmetropole im Alleingang füllen. Eine Ausstellung  nimmt nun unter dem Titel “HIMMELSTÜRMEND. Hochhausstadt Frankfurt” die Dynamik der architektonischen Entwicklung am Main nach 1945 in den Blick. Sie ist bis zum 19. April 2015 im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt zu sehen.

Die Entstehung von Frankfurts Hochhausidentität ist historisch im engen Zeitraum der letzten 60 Jahre anzusiedeln. Die Ausstellung lässt nicht nur die Stilrichtungen Nachkriegs- und Postmoderne in Gestalt exemplarisch vorgestellter Bauwerke aufeinandertreffen. Sie zeichnet auch städtebauliche Entwicklungen, Debatten und Kontroversen nach. Dazu gehören der Wiederaufbau des kriegszerstörten Frankfurt ebenso wie der “Häuserkampf” im studentenbewegten Stadtteil Westend oder der Neubau der Europäischen Zentralbank. Mit letztgenanntem Projekt sowie der bundesweit beachteten Sprengung des AfE-Turms schlägt die Ausstellung den Bogen in die Gegenwart. Begleitend ist die Publikation “Hochhausstadt Frankfurt. Bauten und Visionen seit 1945” erschienen. (jr, 22.11.14)

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