Wer kein Los kauft, kann auch nicht gewinnen – diese Binsenweisheit gilt im übertragenen Sinn auch für Stipendien und Co. Zum Jahresende haben wir daher einige Möglichkeiten zusammengestellt, die eigene Arbeit elegant ins Rampenlicht zu rücken und neben der Ehre ggf. noch Bares zu erringen. Frisch aus der Taufe gehoben wurde der Studienpreis des Landesdenkmalamtes Berlin. Gefördert wird “die Beschäftigung an Universitäten und Hochschulen mit der Berliner Denkmallandschaft”. Eine weitere Eingrenzung wird nicht vorgenommen, die begleitende Grafik legt eine Offenheit für moderne Themen nahe. Bis zu drei, je mit 1.000 Euro dotierte Preise (Bewerbung: bis 15. Februar 2021) sollen jährlich beim Berliner Denkmaltag verliehen werden.

Die Wüstenrot Stiftung bietet neben dem klassischen Promotionsstipendium (Bewerbung: bis 1. Mai bzw. 1. November) mit Moderneschwerpunkt aktuell – angesichts der Corona-Erschwernisse – zwei weitere Fördermöglichkeiten: Unterstützt werden FSJ-Stellen in Baden-Württemberg (Bewerbung: bis 15. Januar 20221) und Freiberufler an Stuttgarter Kulturinstitutionen (“ab sofort”, wöchentliche Ausschüttung, begrenzter Gesamtförderbetrag). In Frankfurt schreibt das Forschungsprojekt “Architekturen des Ordnens” (aktuell virtuelle) Fellowships aus (Bewerbung: bis 15. Januar 2021, weitere Förderstufen angekündigt). Und nicht zuletzt können angehende Museumskuratoren für Fotografie ein Krupp-Stipendium (Bewerbung: bis 11. Januar 2021) beantragen. Viel Glück! (kb, 10.12.20)

Alle Angaben ohne Gewähr – es gelten die Konditionen der Auslobenden.

Titelmotiv: Berlin, Stadtlotterie, 1947 (Foto: Bankhardt, Bild: Bundesarchiv 183-V03903, CC BY SA 3.0)

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