In wenigen Tagen wird es ernst: In Baden-Württemberg startet das Ausstellungsprojekt “Zwölf Kirchen” , für das sich Denkmalpflege und Kirche zusammengetan haben. Ausgewählt wurde ein erlesenes Dutzend aus rund 1.600 Sakralbauten, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Baden-Württemberg errichtet wurden (davon knapp 1.000 zwischen 1960 und 1979, davon rund 150 unter Denkmalschutz). In rund einem Jahr macht die Präsentation an je einem der Objekte halt. Im Mittelpunkt der ersten Station – und zugleich Ausstellungsort – steht das Evangelische Gemeindezentrum in Stuttgart-Sonnenberg.

Der brutalistische Bau wurde 1966 nach Entwürfen des Züricher Architekten Ernst Giesel fertiggestellt. Die Planung für das Hängedach stammt von keinen Geringeren als Frei Otto und Fritz Leonhardt. In Stuttgart wird der Ausstellungsauftakt in und mit der Gemeinde am 28. Juni 2019 um 17 Uhr begangen und ist anschließend bis zum 30. Juli 2019 täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet, zudem wartet ein reiches Begleitprogramm auf Besucher. Für Stuttgart und alle folgenden elf Ausstellungsstationen ist das begleitende Arbeitsheft “Gotteszelt und Großskulptur” erschienen. (kb, 15.6.19)

Stuttgart-Sonnenberg, Ev. Gemeindezentrum (Bild: Foto: Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg, I. Geiger-Messner)

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