Spätestens seit die Weiße Stadt 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben wurde, reißen die Ausstellungen und Bildbände zum Thema nicht ab. Zum Bauhaus-Jahr rückt nun ein besonderer Aspekt dieser deutsch-istaelischen Geschichte in den Mittelpunkt: Die Architekten Josef Rings (1878–1957) und Erich Mendelsohn (1887–1953) stehen beispielhaft für die deutsche Architekturmoderne. Beide setzten ihr Wirken im (unfreiwilligen) Exil in Palästina mit renommierten Projekten fort.

Die Ausstellung “Neues Bauen im Rheinland und in Palästina – Erez Israel: Josef Rings und Erich Mendelsohn” ist im Gewölbe des NS-Dokumentationszentrums (NS DOK) Köln vom 17. Mai bis zum 14. Juli 2019 zu sehen. Die Ausstellung zeigt einige der Bauten der beiden Architekten im Deutschen Reich – insbesondere im Rheinland und im Ruhrgebiet – sowie ihr Wirken im damaligen Mandatsgebiet Palästina. Das Projekt wurde kuratiert von Dr. Micha Gross (Tel Aviv) und Dr. Ines Sonder (Potsdam). Ausstellung und Katalog bilden das Ergebnis einer Kooperation des Bauhaus Centers Tel Aviv, der Alten Synagoge Essen und des Moses Mendelssohn Zentrums Potsdam. Zum Begleitprogramm gehören z. B. Öffentliche Führungen (20. Mai 2019, 17 Uhr, 5. Juli 2019, 15 Uhr, 14. Juli 2019, 14 Uhr). (kb, 21.4.19)

“Neues Bauen im Rheinland und in Palästina – Erez Israel: Josef Rings und Erich Mendelsohn” (Bild: NS DOK Köln, Titelmotiv der Ausstellung)

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