Vor wenigen Tagen erhielt die Komische Oper Berlin eine Auszeichnung – als Opernhaus des Jahres, wie schon 2007 (mit Bremen) und 2013. Aktuell bildet der Bau, dessen Wurzeln bis in das 10. Jahrhundert zurückreiche, eine Baustelle, denn seit2023 werden die Räume renoviert, das Schillertheater dient derweil als Ausweichquartier. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wurde die Komische Oper zunächst zeitnah wiederaufgebaut, von 1963 bis 1967 dann unter dem Architekten Kunz Niedrade weiterführend rekonstruiert und modernisiert. Auch und gerade für diese ostmodernen Akzente wurde die Komische Oper Berlin unter Denkmalschutz gestellt. Um die Sanierung und Erweiterung, um den Stand und die denkmalfachlichen Aspekte der Arbeiten dreht sich am 21. Oktober die neueste Veranstaltung der Reihe „Jung, aber Denkmal“.

Auf dem Podium werden sitzen Dr. Christoph Rauhut (Landeskonservator und Direktor des Landesdenkmalamts Berlin), Kilian Kada (Geschäftsführender Gesellschafter kadawittfeldarchitektur), Ayhan Ayrilmaz (Vizepräsident der Architektenkammer Berlin), Volker Blech (Stellvertretender Ressortleiter Kultur Berliner Morgenpost), Prof. Petra Kahlfeldt (Senatsbaudirektorin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen) und Susanne Moser (Intendantin und Geschäftsführende Direktorin der Komischen Oper Berlin), moderiert von der Architekturhistorikerin Dr. Kirsten Angermann. Die Veranstaltung „Jung, aber Denkmal: Komische Oper“ – eine Kooperation des Landesdenkmalamts Berlin mit der Architektenkammer Berlin – findet am 21. Oktober 2024 um 19.30 Uhr in der Urania Berlin (An der Urania 17, 10787 Berlin) und von dort via Livestream statt. Tickets können online gebucht werden. moderneREGIONAL begleitet die Veranstaltungsreihe als Medienpartner. (kb, 11.10.24)

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