Wie wohnte Karl Lagerfeld, bevor sein Name zur Marke wurde? Dieser Frage ging Francesco Vezzoli nach und zeigt sein Ergebnis aktuell noch bis zum 24. Mai 2025 in Monaco (Almine Rech Monaco, 20 Av. de la Costa, 98000 Monaco). Unter dem Titel „Karl goes to Mepmhis“ werden Möbelstücke und Kunstwerke reinszeniert, mit dem sich der Modeschöpfer in den 1980er Jahren umgeben hat, denn es handelte sich um nicht weniger als Designikonen der Postmoderne

In den frühen 1980er Jahren war Karl Lagerfeld nach Monaco gezogen, wo er im von Giò Ponti entworfenen Roccabella-Gebäude wohnte. Sein Apartment wollte er exklusiv mit Werken des Designkollektivs Memphis einrichten: Möbel, Keramik, Leuchten, Dekostücke und Maßanfertigungen verbanden sich so zu einem postmodernen Gesamtkunstwerk. Für die Ausstellung wurden einige Objekte nachgebaut, andere aus Designsammlungen zusammengestellt. So finden sich nun in Monaco das Bücherregal Carlton von Ettore Sottsass, der als Bett und Wohnplattform dienende „Boxring“ von Masanori Umeda, eine Leuchte Super von Martine Bedin, ein Tisch Pierre von George J. Sowden, ein Stuhl und eine Leuchte von Michele De Lucchi u v. m. (kb, 13.4.25)

Das Memphis Kollektiv versammelt sich 1981 in einem seiner Werke, dem als Bett und Möbelplattform dienenden "Boxring" von Masanori Umeda, wie er auch in Karl Lagerfelds Wohnung stand (Bild: Mario Seekr, CC BY NC SA 2.0, via flickr)

Das Memphis Kollektiv versammelt sich 1981 in einem seiner Werke, dem als Bett und Möbelplattform dienenden „Boxring“ von Masanori Umeda, wie er auch in Karl Lagerfelds Wohnung stand (Bild: Mario Seekr, CC BY NC SA 2.0, via flickr)

Anmelden

Registrieren

Passwort zurücksetzen

Bitte gib deinen Benutzernamen oder deine E-Mail-Adresse an. Du erhältst anschließend einen Link zur Erstellung eines neuen Passworts per E-Mail.