Die Rheinmetropole hat den Tag des offenen Denkmals wegen des RheinEnergie Marathons kurzerhand auf das Wochende vom 20. bis 21. September verlegt. Wieder sind die großen Innenstadtkirchen, aber auch interessante Stadtrandkirchen geöffnet. Wie wichtig Farbe im Kirchenbau ist, kann man – natürlich – am Kölner Dom erleben. Ein unbekannter Schatz ist die kleine Erzengel-Michael-Kirche in Rodenkirchen (Pfarrer-te-Reh-Straße 7) (1964) mit der farbenfrohen Glaswand von Frère Eric aus Taizé. Die Kirche ist am 20. und 21. September zu den Führungen (jeweils 14 und 16 Uhr) geöffnet. Der Denkmaltag ist auch eine gute Gelegenheit, um das sonst nicht zugängliche Priesterseminar in der Kardinal-Frings-Straße (1957/58) von Hans Schumacher und Willy Weyres zu besuchen, für das Wilhelm Buschulte 1962 Glafenster schuf. Das Priesterseminar ist nur am 21. September zu den Führungen um 14, 15 und 16 Uhr geöffnet.

Der Stadtführer Markus Graf lädt zu einem Rundgang “Die 1950er Jahre in der Kölner Innenstadt” ein. Die farbenfrohe Ära “Rund und bunt” wird anhand zahlreicher bemerkenswerter Beispiele dargestellt. Treffpunkt ist am 20. September um 14 Uhr vor dem Deichmannhaus (am Durchgang zum Gaffel am Dom). Wer sich zeitlich noch weiter wagen möchte, ist zum Besuch der ehem. Staatlichen Hochschule für Musik (heute Hochschule für Musik und Tanz) eingeladen (Unter Krahnenbäumen 87, Altstadt-Nord). Der 1973-1977 von der Werkgruppe 7 und Bauturm errichtete skulpturale Betonbau zeigt die typischen kräftigen Farbakzente. (mb, 10.9.14)

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