An diesem Wochenende wird es vorerst zum letzten Mal die Möglichkeit geben, das Ludwigshafener Wilhelm-Hack-Museum zu besuchen. Ab Montag, den 14. September wird das Ausstellungshaus für moderne und zeitgenössische Kunst in Sachen Brandschutz ertüchtigt. Bei der für ein Museum ungewöhnlich offenen Gestaltung des Innenraums ist der Brandschutz ein heikles Thema. Vor Beginn der Arbeiten darf man sich noch auf ein kleines Abschiedsprogramm freuen. Unter dem passenden Motto “Cool bleiben” findet die Veranstaltung am Samstag, den 12. September statt. Los geht es um 18 Uhr mit einer Performance des Künstlers Martin Creed, ab 19 Uhr bietet man mit der sogenannten Art-Lounge einen entspannten Museumsrundgang bei Getränken und DJ-Sound an. Aufgrund der Corona-Pandemie ist eine vorherige Anmeldung verpflichtend (Tel. 0621 504 3411).

Schon im vergangenem Frühjahr waren die Baumaßnahmen, die voraussichtlich 2,1 Millionen Euro kosten sollen, vom Stadtrat beschlossen worden, wie die Rheinpfalz berichtete. Das Museum war zwischen 1975 und 1979 von der Stadt Ludwigshafen errichtet worden. Ein solcher Neubau war die Bedingung Wilhelm Hacks, dessen Kunstsammlung die Grundlage für das Ausstellungshaus bildete. Mit der bunten Keramikwand im Außenbereich, die von Joan Miró und Joan Gardy-Artigas gestaltet wurde, setzt das Gebäude bis heute einen farbigen Akzent im Stadtbild. (mk, 10.9.20)

Ludwigshafen, Wilhelm-Hack-Museun (Bild: Immanuel Giel, PD, 2006)

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