Die Grundinstandsetzung der Neuen Nationalgalerie in Berlin durch David Chipperfield Architects steht kurz vor ihrem Abschluss. Aus diesem Anlass widmet sich eine Vortragsreihe in München in diesem Sommer dem baulichen Erbe von Mies van der Rohe und Co. Jenseits der großen Inkunabeln genießen viele dieser Architekturen heute oft zu Unrecht nur wenig Beachtung. Daher stellen die Vortragenden die Frage: Wie können konstruktive Ehrlichkeit, technische Funktionalität, materielle Raffinesse und klare Ordnungsprinzipien dieser Bauten erhalten und für die nächste Generation nutzbar gemacht werden?

Auf dem Mümchener Programm der Reihe “Mies und die Anderen. Lernen aus dem Umgang mit der Moderne” stehen: 12. Mai 2020, Daniel Lohmann: Mies im Westen. Architektonische Re-Importe im Nordrhein-Westfalen der Nachkriegszeit; 26. Mai 2020, Bernd Rodrian: Billen Pavillon, Wolfsburg; 16. Juni 2020, Andreas Schwarting: Der Mies-Schüler Hermann Blomeier; 30. Juni 2020: 20er Haus/21er Haus, Wien; 14. Juli 2020, Martin Reichert: Die Grundinstandsetzung Neue Nationalgalerie, Berlin. Die Vortragsreihe – eine Veranstaltung der Professur NB, Prof. Dr. Putz, und des Lehrstuhl RKK, Prof. Dr. Danzl – startet coronabedingt zunächst virtuell: jeweils um 19 Uhr als Zoom-Meeting (ID: 975-6712-8908). Das Passwort kann vorab erfragt werden via Mail (mit dem eigenen Namen und dem Betreff “Registrierung”) unter: miesunddieanderen@nb.ar.tum.de. (kb, 1.5.20)

Wolfsburg, Billen-Pavillon (Foto: Copyright Tim Dalhoff, Bildquelle: billen-pavillon.de)

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