Die Frage nach alternativer Mobilität ist vor dem Hintergrund des absehbaren postfossilen Zeitalters seit einigen Jahren Gegenstand städtebaulicher Debatten. Längst ist die autogerechte Stadt nicht mehr das Maß aller Dinge, alternative Konzepte prägen bereits den Alltag mancher modernen Metropole. Carsharing, ÖPNV oder Fahrrad gelten hier nicht nur als zukunftsweisend, sondern sind auch Teil einer eigenen urbanen Mentalität.

Komplexer ist die Situation auf dem Land. Hier scheint das tägliche Pendeln mit dem eigenen Auto für viele Menschen weitgehend alternativlos. Wie kann der Übergang in das postfossile Zeitalter in ländlich geprägten Gegenden vonstattengehen? Inwiefern lassen sich urbane Mobilitätskonzepte übertragen? Das Bauhaus Dessau widmet diesen Fragen unter dem Titel „Aktive Mobilitätskultur jenseits der Metropolen“ vom 27. bis zum 28. Juni 2014 eine eigene Tagung. Dabei werden einerseits Experten für Mobilität in dünn besiedelten Regionen zu Wort kommen, andererseits ihre Modelle in einem Mobilitätslabor auf Alltagstauglichkeit für die Region Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg geprüft. Die Teilnahme ist kostenlos, anmelden kann man sich unter aktivemobilitaet@bauhaus-dessau.de. (jr, 5.6.14)

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