Zwischen 1960 und 1980 wurde in Ost- und Westeuropa so viel gebaut wie nie zuvor. Architektur sollte effizient und utopisch sein, bis die Jahre 1968 und 1973 – mit ihren aufbrechenden sozialen und wirtschaftlichen Krisen – das vorherrschende Konzept von Moderne umwarfen. In diesen prägenden Jahren weiteten viele Gestalter ihr Verständnis von Bauen: An die Stelle eines “Mehr an Masse” sollte die Vernetzung von Bau und Umwelt, von Architektur und Landschaft treten. Nach der erfolgreichen internationalen Tagung ” Re-humanizing Architecture. New Forms of Community, 1950-1970″ lädt die ETH Zürich am 28. und 29. November 2014 zu einem zweiten Symposion mit dem Titel “Re-scaling the Environment. New Landscapes of Design 1960-1980” ein.

In der Reihe “East West Central” sollen nun die Architektur- und Raumplanung der 1960er und 1970er Jahre in Ost- und Westeuropa vergleichen werden. Fächerübergreifend öffnet sich die Tagung auch für Themen wie Kybernetik, Wirtschaftsplanung und Soziologie. Anhand von Fallbeispielen soll untersucht werden, wie die verschiedenen Ländern und in den beiden großen politischen Blöcken mit dem Verhältnis von Architektur und Landschaft umgingen. Besonders interessiert dabei, wie sich damals Baukünstler in Ost und West untereinander austauschten und vernetzten. (kb, 2.9.14)

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