Einzelne Inkunabeln der Ostmoderne wie das Berliner Haus des Lehrers der stehen bereits unter Denkmalschutz. Weniger prominente Bauten oder gar städtebauliche Ensemble dieser Stilepoche jedoch gehen Gefahr zu verwahrlosen oder abgerissen zu werden. Dabei hat der fächerübergreifende Planungsansatz, der in den Kollektiven der DDR angewandt wurde, (nicht nur) in Berlin sehens- und schätzenswerte Ergebnisse vorzuweisen – so z. B. das Areal zwischen Fernsehturm und Haus des Reisens oder die Quartierentwicklung in Marzahn-Hellersdorf. Zu diesem Thema hat die Podiumsdiskussion “StadtWertSchätzen: Teil III: Ostmoderne wertschätzen” am 20. September um 19 Uhr in Berlin (Notkapelle/Salon des Refusés, Raum für Architektur und Kunst, In der Prenzlauer Allee 7b/Gartenhaus, 10405 Berlin) Gäste eingeladen.

Gudrun Sack (Netzwerk Architekten für Architekten, AfA), Kerstin Lassnig (Vorstand Berliner Wirtschaftsgespräche), Regula Lüscher (Senatsbaudirektorin), Dr. Jörg Haspel (Direktor des Landesdenkmalamts), Roman Hillmann (Architekturhistoriker), Harald Engler (Stellvertretender Abteilungsleiter Historische Forschungsstelle am IRS Erkner), Martin Maleschka (Architekt Cottbus), Uta Henklein (Landschaftsarchitektin, AfA) und Theresa Keilhacker (Architektin, AfA) diskutieren: Warum ist es heute für die Wissenschaft immer noch so schwierig, Geld und Aufmerksamkeit für die Ostmoderne einzuwerben? Im Anschluss wird eingeladen zur verlängerten Diskussion bei Wein, Wasser und Brezeln. Anmeldungen zur kostenfreien Veranstaltung sind online möglich: www.bwg-ev.net. (kb, 18.9.17)

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