Der Palast der Republik erstrahlt in neuem Glanz – zumindest auf den jüngst restaurierten Collagen Dieter Urbachs. Der Architekt und Grafiker arbeitete in den 1970er Jahren im Auftrag bedeutender DDR-Architekten. Seine Werke zeigen Ostberliner Architektur und Stadtplanung in Form lebhafter Stadtansichten. Die Berlinische Galerie zeigt 18 solcher Collagen in der Ausstellung “Kunst in Berlin 1880-1980”. Sie wurden jüngst mit Mitteln des Stiftungsbündnisses “Kunst auf Lager” restauriert.

Da die Collagen ansprechender wirken als die meisten Pläne und Aufrisszeichnungen, warben Ostberliner Baumeister damit bei der Staatsführung für ihre Arbeit. Reproduktionen von Urbachs Arbeit fanden sich außerdem in Bauausstellungen und der DDR-Presse. Das Stiftungsbündnis “Kunst auf Lager” fördert seit 2012 die Erschließung und den Erhalt von Museumsbeständen. Es widmet sich insbesondere Kunstwerken und historischen Artefakten, die in den Magazinen unter suboptimalen Bedingungen lagern und der Restaurierung harren. (jr, 16.11.15)

Der Palast der Republik auf einer Ansicht Dieter Urbach (Bild: Dieter Urbach, Berlinische Galerie)

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