In Frankfurt geht die Diskussion um das Philiosphicum in die nächste Runde – dieses Mal in eine kreative. Die Institutsgebäude von Ferdinand Kramer, der zwischen 1952 und 1964 Universitätsbaumeister in Frankfurt war, stehen vor einer ungewissen Zukunft. Die Universität ist größtenteils auf den Campus Westend umgezogen. Eine Stadteilinitiative engagiert sich seit 2010 dafür, den leerstehenden Kramer-Bau als Mietersyndikat umzunutzen. Sozialwohnungen, ein Stadteilbüro, eine Kindertagesstätte, Ateliers und barrierearme Inklusionsangebote könnten hier entstehen.

Doch scheint der Verkauf des Philosophicums an die Initiativgruppe vorerst gescheitert. Vor diesem Hintergrund haben sich Jessica Sehrt, Martin Stiehl, Siw Umsonst, Jeronimo Voss mit dem Werkbund Hessen zusammengetan, um einen künstlerischen Blick auf das umstrittene Baukunstwerk und seine Zukunft zu werfen. Bis zum 19. September 2014 ist ihre Ausstellung “Philosyndikat” in den Räumen des Frankfurter Werkbunds (Inheidener Strasse 2) zu sehen. In der Regel wird die Schau mittwochs von 16 bis 20 Uhr geöffnet. Weitere Termine können vereinbart werden unter 0177/8389891. (kb, 5.8.14)

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