Welche Bilder nutzten moderne Diktaturen? Vom 28. bis 29. Mai 2015 folgt eine Münchener Tagung “Piktogramme der Macht” dieser Frage. Die Hanns-Seidel-Stiftung München und die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig wollen gemeinsam die politischen Bildzeichen des Nationalsozialismus und Kommunismus untersuchen. Denn deren Ästhetik und Symbolik waren, so die These, für die Propaganda der beiden deutschen Diktaturen des 20. Jahrhunderts entscheidend.

Bis zum 30. November 2014 können noch Themenvorschläge für die Tagung eingesandt werden. Mögliche Schwerpunkte sind: Ästhetik, Form- und Farbikonographie dieser Bildzeichen von der Hoch- bis zur Trivialkunst; Mechanismen der Auswahl von Motiven; Rückgriff auf ältere politische oder christliche Bildzeichen; die Einbindung politischer Bildzeichen in zeremonielle Vorgänge u. v. m. Die interdisziplinäre Tagung richtet sich besonders an (Kunst-, Design-, und Wirtschafts-)Historiker. Die Vorträge sollen nicht länger als 30 Minuten dauern, Reise- und Unterbringungskosten können nicht erstattet werden. Exposés von max. 1,5 Seiten werden bis zum 30. November 2014 erbeten an: Dr. Annelies Amberger M. A. und Prof. Dr. Johannes Tripps, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) , Karl-Liebknecht-Straße 145, 04277 Leipzig, johannes.tripps@htwk-leipzig.de und dr-amberger@mnet-mail.de. (kb, 1.11.14)

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