“Den Architekturdiskurs der 1970er- und 1980er-Jahre wieder entdecken” – unter diesem Anspruch ist das neue Heft von “archithese” erschienen. Denn der postmoderne Diskurs hat Schwung in die Architektur gebracht und neue Möglichkeitsräume aufgespannt. Derzeit tauchen wieder vermehrt “junge Wilde” in der Architekturszene auf, deren Arbeiten auf die Ästhetik, Strategien und Konzepte der Architektur-Postmoderne verweisen. Es wird lustvoll collagiert, zitiert, verfremdet und mit Witz und Ironie entworfen.

Daher fragen die Autoren für das aktuelle archithese-Heft: Welches Potenzial kann eine Reflexion der postmodernen Debatte für die junge Generation haben? Das Heft “Postmoderne – neu gelesen” erweckt mit sieben Aufsätzen von Postmoderne-Experten Philosophie, Haltungen und Gestaltungsstrategien zu neuem Leben. Sie umschiffen dabei einige der etablierten Lesungen, um neue Blickwinkel zu ermöglichen. Zudem zeigt die archithese-Redaktion eine grosse Zahl beeindruckender Zeichnungen und Pläne aus den 1970er und 1980er Jahren. Die Hoffnung, die sich daran knüpft: “Ein Heft mit dem Blick nach hinten, aber in der Hoffnung anzuregen, den derzeit recht verkrusteten Diskurs aufzubrechen.” (kb, 26.9.16)

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